Mit diesen Fragen beschäftigte sich eine kurzfristig ins Leben gerufene Onlinefortbildung des AECC Chemie in Kooperation mit der PH Wien am 4. Mai. Philipp Spitzer und Elisabeth Hofer moderierten den 1,5 stündigen Austausch.

Präsentiert und diskutiert wurde der Einsatz von Onlinelaboren der Royal Society of Chemistry und der Firma BASF. Studierende aus der aktuellen Schulpraxis Chemie gaben darüber hinaus Einblicke in ihre gestalteten Unterrichtseinheiten und stellten unter anderem Tools zur Erstellung von Erklärvideos vor. Ausgetauscht wurden auch Erfahrungen mit verschiedensten digitalen Hilfsmitteln für den Chemieunterricht oder dem Unterricht im Allgemeinen. Unser Gast Sebastian Funk (Redakteur für verschiedene WDR-Wissenschaftsformate sowie Mitgründer des Podcasts „EduFunk“) gab darüber hinaus Einblicke in seinen Unterricht als Physiklehrer am privaten Gymnasium Villa Wewersbusch in Essen (Deutschland). Hier setzt man schon seit längerer Zeit auf einen digitaleren Unterricht.

Welche aktuell im Distance Learning eingesetzten Tools können also dauerhaft in den Chemieunterricht integriert werden?

Alle besprochenen Tools können auf der Linksammlung unter www.spottingscience.at/chemie-digital abgerufen werden.