Ein Bericht von Christian Nosko
Im Rahmen der 74. Plus Lucis Fortbildungswoche wurde auch heuer wieder am Mittwochnachmittag ein spezielles Angebot für Lehrkräfte an Volksschulen zusammengestellt. Unter dem Titel „Naturwissenschaftlicher Sachunterricht in der Volksschule“ wurden ein Vortrag und fünf Workshops zum naturwissenschaftlichen Sachunterricht angeboten.
Den Eröffnungsvortrag des Nachmittags hielt Dr. Tim Billion-Kramer (Klaus-Tschira-Kompetenzzentrum für frühe naturwissenschaftliche Bildung, Heidelberg) im Christian Doppler Hörsaal. Der Titel des Vortrags lautete: „Staunen, experimentieren oder big ideas? Quo vadis frühe naturwissenschaftliche Bildung?“
Im Anschluss daran wurden mehrere Workshops angeboten:
- Naturwissenschaftliches Lernen: Die Herausforderung konkreten Kindern in konkreten Lerngruppen zu konkreten Vorhaben gerecht zu werden
(Dr. Tim Billion-Kramer, Klaus-Tschira-Kompetenzzentrum für frühe naturwissenschaftliche Bildung, Heidelberg) - „LEO“. Ein Materialpaket zum Themenfeld ‘Säuren und Basen‘ in unserem Alltag für die Primarstufe
(Dr. Christian Nosko, KPH Wien/Krems und AECC Chemie, Universität Wien und Dr. Susanne Jaklin-Farcher, Pädagogische Hochschule Wien und AECC Chemie, Universität Wien) - Wie arbeiten Forscherinnen und Forscher mit Experimenten?
(Eva Freytag, Institut für Elementar- und Primarpädagogik, Pädagogische Hochschule Steiermark) - Klimafrühstück – mehrdimensionale und interdisziplinäre didaktische Zugänge
(Ute Keßler, Fach Alltagskultur und Gesundheit/Bereich Ernährung, Pädagogische Hochschule Weingarten und Dr. Claudia Angele Department für Ernährungswissenschaften, Universität Wien) - Astronomy To Go – Das mobile Pop-Up-Planetarium
(Stefan Wallner und Team, Institut für Astrophysik, Universität Wien)
Nach einer Kaffeepause gab es eine Wiederholung der Workshops von 16:45 bis 18:00 Uhr.
Abschließend lässt sich festhalten, dass der Nachmittag eine gute Möglichkeit darstellte, neue Ideen für den eigenen Sachunterricht kennenzulernen. Auch wenn die Zeit etwas kurz bemessen war, so konnten die Teilnehmer*innen dennoch einen sehr guten Einblick in neue Entwicklungen gewinnen und den Workshopleiter*innen dazu wertvolle Rückmeldungen geben.