Summer School "Methoden der Forschung in Fachdidaktik und Bildungswissenschaft"

17. Juli – 20. Juli 2023, Spital am Pyhrn, Österreich

Auch dieses Jahr fand die von Anja Lembens organisierte und geleitete gemeinsame Summer School „Methoden der Forschung in Fachdidaktiken und Bildungswissenschaften“ des Zentrums für Lehrer*innenbildung (ZLB) der Universität Wien und des Instituts für Bildungswissenschaften (IBW) der Universität Basel statt. Ziel der Summer School ist es, Nachwuchswissenschaftler:innen, die im Bereich Lehren und Lernen forschen, bei ihrer Arbeit sowie bei der Auswahl und Anwendung von fachdidaktischen und bildungswissenschaftlichen Forschungsmethoden unterstützen. Vier Expert:innen gaben Einblicke in ihre eigene Forschung und die dabei verwendeten Methoden. Im Rahmen von Workshops konnten die 20 Teilnehmenden diese Methoden erproben.

  • Prof. Dr. Wilfried Aigner, Universität für Musik und darstellende Kunst, Wien: Design-based research (DBR) und entwicklungsorientierte Bildungsforschung
  • Prof. Dr. Kerstin Göbel, Universität Duisburg-Essen: Mehrsprachigkeitsorientierung im Französischunterricht – Konzeption und Befunde einer quasi-experimentellen Studie und zum multiplen Sprachenlernen
  • Dr. Christof Nägele, Universität Basel und Pädagogische Hochschule Nordwestschweiz: Theorie und Praxis der Instrumentenentwicklung und Validierung
  • Prof. Dr. Markus Wilhelm, Pädagogische Hochschule Luzern: Methoden und Methodologien der (fachdidaktischen) Bildungsforschung: Nachdenken über Wucht und Wirkung

Die Teilnehmenden präsentierten ihre Arbeiten, je nach Fortschritt, in Form eine Posters oder eines Vortrages und erhielten in mehreren Präsentationsrunden ausführliches Feedback durch die Peers und die Expert:innen. Alexandra Teplá, Masterandin am AECC Chemie, nutzte diese Gelegenheit, um ein Poster zu ihrer Masterarbeit mit dem Titel „Entwicklung einer Lerngelegenheit zur Grünen und nachhaltigen Chemie am Beispiel Bioraffinerie von Holz“ vorzustellen und Rückmeldungen von Expert:innen und Teilnehmenden aus verschiedenen fachdidaktischen und bildungswissenschaftlichen Forschungsbereichen einzuholen. Die vier Tage waren gefüllt mit spannenden und lehrreichen Beiträgen in einer kollegialen Atmosphäre. Trotz des dichte gepackten Programms kam die Vernetzung mit anderen Nachwuchswissenschaftler:innen jedoch nicht zu kurz.

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