Forum österreichischer Chemiedidaktiker:innen (FöChD)

Das Forum österreichischer Chemiedidaktiker:innen begreift sich als Kooperations- und Austauschplattform von Menschen, die im Bereich Didaktik der Chemie forschen, entwickeln und lehren. Ziel ist die Weiterentwicklung und Verbreitung von Erkenntnissen und Produkten chemiedidaktischer Forschungen und Entwicklungen in Österreich.

Das FöChD ist korporatives Mitglied der Österreichischen Gesellschaft für Fachdidaktik (ÖGFD, oegfd.org) und wird dort durch zwei gewählte Delegierte vertreten.

Zur Entstehungsgeschichte des FöChD:
Ein erstes Treffen von Chemiedidaktiker:innen an österreichischen Hochschulen und Universitäten fand 2002 am Interuniversitären Institut für Forschung und Fortbildung (IFF) in Wien statt. Bereits damals wurde die Idee einer „Plattform österreichischer Chemiedidaktiker:innen“ geboren. In weiterer Folge gab es zwar jährlich Chemiedidaktiktreffen, zunächst erweitert um die Landesarbeitsgemeinschaftsleiter:innen für AHS und BMHS, im dritten Jahr um Personen, die an den damaligen Pädagogischen Akademien chemiedidaktische Lehrveranstaltungen abhielten, die Idee der Plattform ist jedoch im Sande verlaufen. Seit 2004 fand das jährliche Chemiedidaktiktreffen im Rahmen der IMST-Herbsttagungen statt. Darüberhinausgehende Kontakte sind informell. Wir sind nicht als Verein organisiert.

Durch die in den letzten Jahren erfolgten Ausschreibungen und Besetzungen chemiedidaktischer Professuren an mehreren Universitäten und Hochschulen, ist der Kreis derjenigen, die sich auch forschend mit chemiedidaktischen Aspekten auseinandersetzen, deutlich gewachsen. Eine engere Verflechtung von Wissenschaft und Praxis wird dadurch ermöglicht.

Beim Fachdidaktiktag 2012 wurde die ehemalige Plattform in Forum österreichischer Chemiedidaktiker:innen (FöChD) umbenannt. Dem Forum gehören seitdem alle Teilnehmer:innen des Fachdidaktiktages 2012 an. Zur Teilnahme eingeladen sind alle Personen, die im Bereich Didaktik der Chemie in Österreich forschen, entwickeln und lehren, sowie Interesse an der Weiterentwicklung und Verbreitung chemiedidaktischer Forschung und Entwicklungen haben.